Vorschlag für ein Begriffsmoratorium und Performance im Rahmen der Ausstellung "Die Irregulären - Ökonomien des Abweichens" (20.4.-2.6.2013, NGBK Berlin) [abgeschlossen]
In einer stark über kollektive Diskurse gerahmten Kunstwelt werden Begriffe aus Philosophie und Kulturwissenschaften mitunter inflationär verwendet und schnell verschlissen. Ein Moratorium ist dann ein Mittel, um den Worten eine Pause zu gönnen. Denn ein Moratroium kann einen politischen oder rechtlichen Streitfall zeitweise aussetzen, wenn jede Lösung weitere Eskalation bedeuten würde. Auch Schuldenzahlungen können durch ein Moratorium unterbrochen werden.
Vermittlung und kuratorische Begleitung bei Ausstellung zu Universitätssammlungen [abgeschlossen]
Unter dem Titel "Gelehrte Objekte? Wege zum Wissen" ist von 11.4-27.10.2013 im Österreichischen Museum für Volkskunde eine von Direktor Matthias Beitl kuratierte Ausstellung zu Sammlungen der historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien zu sehen. Unter dem Titel "Kabinett für Imaginationen" zeichnet ein Team von SCR (Andrea Hubin, Alexander Martos, Karin Schneider) für die Vermittlung und kuratorische Begleitung der Ausstellung verantwortlich.
Using ethnographic and artistic methods, the aim of the project is to look at practices of doing kinship with pictures and objects. From this empirical starting point, experimental new ways of researching, of representing and of participatory communication will be developed in conjunction with the Austrian Museum of Folk Life and Folk Art in Vienna. In relation to the investigation of family and kinship today, the project draws on recent developments in cultural studies and social science theory e.g. J.
Die Geisteswissenschaften produzieren spezielles Wissen. Im Rahmen des vom WWTF geförderten Fellowshipprogramms "Art of Knowing" diskutierten vier Fellows (Hannah Hurtzig, Katja Rothe, Marc Siegel und Sergej Pristas) den Einsatz von „Unknowns“ - Nicht-Gewusstem und Ungewissem - in den Geisteswissenschaften wie den (performativen) Künsten.
Was machen eigentlich Kinder im Museum? [abgeschlossen]
Welche Landschaften der Sinneswahrnehmung eröffnen Ausstellungen für Kinder? Wie lernen Kinder im Museum und welche Rolle spielen hier Zuschreibungen von Geschlecht? Welche Arten von Wissen werden im Museum bereit- und hergestellt?
myResearch war ein Projekt von Science Communications Research an den Wiener Volkshochschulen, das Einblicke in Forschungsabläufe gewährte, Möglichkeiten zur Mitsprache eröffnet und mögliche Schwellenängste vor dem wissenschaftlichen Arbeiten nimmt. Es wollte auch jenen ermöglichen zu forschen, die nicht an Forschungsinstitutionen oder Universitäten arbeiten.