Denken und Entwerfen live auf der Bühne
Im September 2015 fanden die ersten vier Arbeitsgespräche einer neuen Reihe im MQ statt. Das Besondere daran: Zu beobachten war das ungeschützte, riskante, fragile und sehr persönliche Anfangen, das allem künstlerischen, forschenden und kreativen Tun innewohnt. Statt seine verschlungenen Pfade zu verbergen und nachträglich zu bereinigen, fanden Denken und Entwerfen live auf der Bühne des Wiener Museumsquartiers statt. Vier – in dieser Konstellation kaum jemals auftretende – Gesprächspaare öffneten im September 2015 die künstlerischen und theoretischen Toolboxen ihres Arbeitens. Im Rahmen der neuen Reihe „Die Projektemacher*innen“ im MusemsQuartier Wien stellten ein Kurator und zwei Dramaturg*innen, eine Filmemacherin und ein Historiker, eine Modewissenschafterin und ein Kunstjournalist, ein Medientheoretiker und ein Programmierer erstmals vor Publikum den Vorgang des Ausdenkens ihres nächsten Projektes aus.
Denk-Figuren und Entwurfsskizzen
Zwei Zeichen-Performances begleitetenn die Gespräche auf der Suche nach einer Poetik des Entwerfens: Nikolaus Gansterer und Andreas Töpfer übersetzen die Konstruktionen und Pirouetten eines projektiven Denkens in Bilder und Denkfiguren.
Weitere Informationen
zu den ersten vier Terminen sowie zu den nächsten Gesprächen im Jahr 2016 finden Sie unter:
Credits
DIE PROJEKTEMACHER*INNEN ist eine performative Installation von Science Communications Research und dem MuseumsQuartier Wien in Kooperation mit den Wiener Vorlesungen.
KONZEPT: Hannah Hurtzig und Alexander Martos.
PERFORMATIVE DRAWING: Nikolaus Gansterer und Andreas Töpfer.
MIT FINANZIELLER UNTERSTÜTZUNG durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7), den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), die Kunstsektion des Bundeskanzleramts (BKA) und die Wienholding.